20180929 Ausflug OCW 007

Was für ein herrlicher Tag. Der Wettergott meinte es sehr gut mit den rund 50 Teilnehmern.

Pünktlich um 09:00 Uhr starteten wir mit Schäferbus-Reisen in Richtung südliches Sauerland. Reiseleiter Harald Schuchardt informierte alle Teilnehmer, was uns an diesem schönen Tag erwartet. Die Stimmung im Bus war toll und jeder hatte gute Laune mitgebracht. Die erste Station war die Atta-Höhle in Attendorn. Entdeckt wurde die Atta-Höhle durch einen Zufall. Was für ein Zufall! Steinbrucharbeiter der Biggetaler Kalkwerke trauten am 19. Juli 1907 bei Sprengungen ihren Augen nicht: als sich die Riesenstaubwolke der Explosion gelegt hatte, blickten Sie in einen freigelegten und von sonnigem Tageslicht durchfluteten Felsspalt. Sie krochen hinein und was sie sahen, verschlug ihnen die Sprache. Die Arbeiter blickten in ein Labyrinth aus schönsten Tropfsteingebilden – kunstvoll gewachsenen Stalagmiten und Stalaktiten – steinerne Gardinen, die an der Felsdecke kunstvoll herabhingen, als habe ein Dekorateur seine Meisterprüfung damit gemacht. Die Steinbrucharbeiter von Attendorn hatten – ohne es zu wissen – den Eingang für eines der größten Naturwunder dieser Erde freigelegt: den Eingang zur sagenhaften Atta-Höhle.

Benannt nach der Fürstin Atta, die der Hansestadt Attendorn ihren Namen gab. (Leider durften wir hier keine Fotos machen). Es war schon sehr unterirdisch und teilweise sehr eng, aber wir kamen alle durch…Nach dieser phantastischen Reise in die „Unterwelt“ gab es für jeden Ausflügler ein deftiges Mittagessen in dem direkt am Eingang der Atta-Höhle gelegenen Höhlenrestaurant / Café „Himmelreich”. Die Atta-Höhle ist nicht nur wegen ihrer Tropfsteingebilde einmalig. In der Höhle reift auch ein besonders schmackhafter Käse. Wir OCW-ler kauften tüchtig ein, denn so etwas ist ja einmalig. Gegen 14:00 Uhr wartete schon unser Bus und wir fuhren zu einer zweistündigen Schifffahrt nach Sondern an den Biggesee. Mit der MS Westfalen kreuzten wir rund um die Talsperre. Wer wollte, konnte bei einer Tasse Kaffee, leckerem Kuchen oder auch bei einem Eis die atemberaubende Natur betrachten. Viele hielten sich an Deck auf, da die Sonne es sehr gut mit uns meinte. Für alle Zuschauer an Bord und an Land wurde ein Feueralarm geprobt, man dachte erst ein Schiff brennt. Super, wie die Feuerwehrleute das gemeistert hatten. Auch die schönste Schifffahrt ging einmal zu Ende und so starteten wir dann zurück nach Butzbach/Ostheim zur Gaststätte „Zur Haltestelle“, wo bereits das „Froschkonzert“ und ein leckeres OCW-Überraschungsbuffett auf uns warteten. Maikel the Frog und sein Froschkonzert Silke und Louis sorgten für beste musikalische Unterhaltung. Jeder einzelne Künstler auf seine eigene Art. Silke war die Schlagerqueen, welche die Welt der Disko Fox aufleben ließ. Louis mit seiner phantastischen Soul – Stimme mit Songs unter anderem von den The Temptation und Maikel mit Gitarre und Komik ließ das „Froschlied“ in mehreren Sprachen aufleben und alle sangen mit.

Dann gab es noch eine Überraschung für Maikel. Da der OCW ja wusste, dass Maikel the Frog in diesem Jahr sein 20-jähriges Bühnenjubiläum hat, überreichten Moni und Helmut dem Jubilar eine Urkunde und ein Fläschchen OCW-Schampus. Das war eine gelungene Überraschung für Maikel, denn damit hatte er nicht gerechnet. Danach ging es Non Stopp weiter bei Tanz und guter Laune.
Vielen Dank an dieser Stelle an Harald und Loni für die Organisation dieses schönen Ausfluges und vielen Dank an die Wirtsleute Familie Graulich und an unser Froschkonzert Maikel, Silke und Louis.

Text: Moni (Recherche: teilweise Homepage Atta-Höhle)
Fotos: Hartmut Bönnen – danke für diese schönen Fotos.

 

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